Kategorie: Collected News

Arbeitskreis „Hybrides Fügen / Leichtbau“ gibt spannende Impulse

Der Arbeitskreis „Hybrides Fügen / Leichtbau“ hat seine Arbeit nach der pandemiebedingten Pause wieder aufgenommen und trägt zum Austausch unter den Thüringer Akteuren des Themas bei. Spannende Impulse zu neuen Trends im kunststoffbasierten Leichtbau, dem Fügen von Leichtmetallen für hybride Leichtbauanwendungen und Fügetechnik in der Fertigung von Batteriesystemen wurden am 18.11.2021 in einem online-Format diskutiert.

2019 durch den automotive Thüringen e.V. und dem Thüringer Zentrum für Maschinenbau ins Leben gerufen, trafen sich Interessierte aus Wirtschaft und Wissenschaft bereits fünf Mal, um im Arbeitskreis gemeinsame Kooperationen zu starten und Netzwerke zu bilden. Mit dem PolymerMat e.V. als weiteren Organisator und unterstützt durch das Thüringer ClusterManagement stellen wir uns noch breiter auf, um Thüringer Unternehmen gezielt und branchenübergreifend zu den Zukunftsthemen Leicht- und Mischbau zusammenzubringen.

Der nächste Austausch im Arbeitskreis ist für das Frühjahr 2022 geplant. Es erwarten Sie wieder ausgewählte Impulse zum Thema und die Möglichkeit, sich in kleiner Runde zu vernetzen und Kooperationspartner zu finden.


Netzwerkforum Präsenztreffen im Espach-Café Erfurt ist voller Erfolg

Im Netzwerkforum diskutieren Unternehmer auf Augenhöhe in einem geschützten Raum, um sich über gemeinsame Themen auszutauschen und bisher unentdeckte Synergien zu finden. Das Format wurde Anfang des Jahres von Dr. Andreas Patschger vom Thüringer Zentrum für Maschinenbau (ThZM) ins Leben gerufen und aufgrund der sehr hohen Nachfrage gemeinsam mit den Netzwerken ELMUG, PolymerMat, ITnet Thüringen und Logistik Netzwerk Thüringen erweitert.

Am 10. November 2021 fand im Espach-Café in Erfurt nun die erste gemeinsame Präsenzveranstaltung aller Forumsgruppen statt. Knapp 20 Teilnehmer*innen folgten der Einladung zu diesem exklusiven, vertrauensvollen Austausch auf Entscheiderebene. Anmoderiert von Kommunikationstrainerin Sabine Vana-Ströhla, wurden in BarCamp-Manier zwei brennende Themenstellungen aus den Einzelgruppen diskutiert: Perspektivenwechsel inklusive! Anschließend konnten sich die Teilnehmer*innen bei einem gemeinsamen Abendessen weiter kennenlernen, sich mit Unternehmern aus anderen Gruppen austauschen und auf diese Weise ihr Netzwerk in einem gemütlichen Umfeld erweitern.

Für das Frühjahr 2022 sind weitere Präsenztreffen der einzelnen Zirkel geplant. Das ThZM sowie die Cluster ELMUG, PolymerMat, ITnet und LNT freuen sich auf viele weitere interessante Gesprächsrunden!

Sie als Geschäftsführer*in fühlen sich angesprochen und möchten ebenfalls an den exklusiven Gesprächsrunden teilnehmen? Dann bewerben Sie sich gerne direkt über andreas.patschger[at]tu-ilmenau.de.


Cross-Cluster-Wochen Thüringen geben Impulse für Innovationen

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Die Cross-Cluster-Wochen Thüringen waren auch 2021 mit knapp 800 Teilnehmer*innen wieder ein voller Erfolg. Themen wie z.B. Nachhaltige Produktion, Neue Werkstoffe, Energiewende, Ressourceneffizienz, Vor-Ort-Analytik und Therapie von Infektionen oder Digitalisierung wurden im branchenübergreifenden Austausch unter den zahlreichen Interessierten in 14 Veranstaltungen in Präsenz und online diskutiert. In Seminaren, Workshops, Fachforen und weiteren Formaten konnten sich die Zuhörer*innen über aktuelle Trends, Forschungsprojekte und Kooperationen austauschen. Viele Gespräche wurden geführt, über neue Ideen und Ansätze heiß diskutiert. Die Cross-Cluster-Wochen Thüringen stärken damit die branchenübergreifende Zusammenarbeit von Thüringer Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Zukunft Thüringens ist die Kooperation über Branchengrenzen hinweg eine Notwendigkeit, um den Strukturwandel aktiv mitzugestalten und den gesellschaftlichen Herausforderung mit neuen Ansätzen und innovativen Lösungen zu begegnen. Die Cross-Cluster-Initiative Thüringen ist eine starke Allianz von Branchennetzwerken, Innovationszentren und unterstützenden Organisationen und leistet mit der gemeinsamen Organisation der Cross-Cluster-Wochen einen Beitrag zum Ausbau regionaler Wertschöpfungssysteme.


Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee zu Besuch bei Schmuhl FVT

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Am 28.09.21 besuchte Herr Minister Wolfgang Tiefensee die Firma Schmuhl Faserverbundtechnik GmbH & Co KG in Remptendorf OT Liebschütz, ein Mitgliedsunternehmen des PolymerMat e.V – Kunststoffcluster Thüringen.

Im Bild zu sehen sind (v.l.n.r.) der Bürgermeister der Gemeinde Remptendorf Thomas Franke, die Geschäftsführer Markus Schmuhl & Peter Schmuhl, Minister Wolfgang Tiefensee sowie Vertriebsleiter Frank Rosenbaum.

© Schmuhl


Cross-Cluster-Wochen Thüringen 2021 erfolgreich eröffnet

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Die Cross-Cluster-Wochen Thüringen 2021 wurden am 13. September erfolgreich mit dem Industrie-Innovationsdialog „Saubere Technologien im verarbeitenden Gewerbe“ eröffnet. Neben einem spannenden Programm mit anschaulichen Praxisbeispielen aus den verschiedensten Branchen würdigte Staatssekretärin Valentina Kerst (siehe Foto) die Cross-Cluster-Wochen mit einem Grußwort. Dabei betonte sie die Notwendigkeit der branchenübergreifenden Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen und freute sich, dass in Thüringen eine starke Allianz der Netzwerke, Innovationszentren und unterstützenden Organisationen in der CCIT aktiv ist.

Nach dem gelungenem Auftakt freuen wir uns auf das weitere spannende Angebot der CCIT-Mitglieder in der Veranstaltungsreihe der Cross-Cluster-Wochen, welche noch bis zum 15. Oktober laufen.

Hier geht es zum Programm der Cross-Cluster-Wochen Thüringen 2021 mit den Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen und den Möglichkeiten der Anmeldung.

Bildquelle: Thomas Heinick, SmartTex-Netzwerk


Neuer Vorstand beim PolymerMat e.V.

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Die Mitglieder des PolymerMat e.V. – Kunststoffcluster Thüringen haben einen neuen
Vereinsvorstand gewählt. Auf der Mitgliederversammlung am 14. September 2021 im
Helmholtz-Hörsaal der TU Ilmenau wurde Matthias Düngen (Lean Plastics Technologies
GmbH) erneut als Vorsitzender des Vorstandes bestätigt. Prof. Dr.-Ing. Florian Puch (TU
Ilmenau und Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V.), Viktoria
Rothleitner (Polytives GmbH) sowie Markus Schmuhl (Schmuhl FVT GmbH & Co. KG)
wurden erstmals als stellvertretende Vorstandsvorsitzende gewählt.

In Absprache mit den anwesenden Mitgliedern strebt der neugewählte Vorstand die
Fortführung und Intensivierung der jetzigen Vereinsarbeit an, allen voran die Stärkung der
Kunststoffbranche in Thüringen und die branchenübergreifende Vernetzung der Mitglieder.
Themen wie Zukunftstechnologien, Nachwuchsförderung und Öffentlichkeitsarbeit stehen
weiterhin im Fokus des Vereins.

Der Verein bedankt sich auch insbesondere bei den langjährigen Vorstandsmitgliedern
Klaus-Peter Schmuhl (Schmuhl FVT GmbH & Co. KG), Roland Beil (Schuster
Kunststofftechnik GmbH) und Matthias Bruchmüller (TU Ilmenau).


Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee zu Besuch bei Mitglied des PolymerMat e.V.

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Innovation & Nachhaltigkeit – in Thüringen zuhause

Jenaer Startup möchte Region als Sprungbrett zum Weltmarkt nutzen

„Wir wollen auch über Thüringen hinauswachsen, aber wir werden erstmal solide hier starten“, erklärte Viktoria Rothleitner, Mitgründerin und Mitgeschäftsführerin der Polytives GmbH dem Thüringer Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee bei Entgegennahme des ThEx-Awards 2020. Der damalige Schirmherr der Veranstaltung und Interviewpartner erhielt am Mittwoch Gelegenheit, sich vom Nachdruck dieses Wunsches zu überzeugen. Im Rahmen seiner jährlichen Sommertour besuchte der Minister am 18.08.2021 das Labor des prämierten Jungunternehmens. Dort stellte das auf mittlerweile acht Köpfe angewachsene Team die alltäglichen Arbeitsprozesse für die Synthese und Erforschung neuer Kunststoffzusätze vor und sprach über Erfolge und Hindernisse, welche den bisherigen Firmenweg säumten.

Im März 2020 aus der Friedrich-Schiller-Universität ausgegründet, arbeitet Polytives an einem Re-Design herkömmlicher Kunststoffmaterialien: innovativ, hochwertig und ungiftig, dazu in mehr als 60 % aller Standardprodukte einsetzbar – ihre Firmenvision erklärt nichts weniger als den Markt weltweit revolutionieren zu wollen. Um sich diesem Vorhaben anzunähern, nutzen die Jenaer alle Ressourcen, die in Thüringen zur Verfügung stehen: Wissenschaftliche Grundlagenforschungen werden durch Hochschuleinrichtungen wie der FSU Jena begleitet, als Forschungspartner mit industriellem Hintergrund dient das Thüringer Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung (TITK). Zwei starke Investoren, einer davon die Beteiligungsmanagement Thüringen GmbH (bm|t), unterstützen das Vorhaben finanziell, während die Netzwerke wie der PolymerMat e.V., die Gründerservices oder die Startup Community Thüringen einen weiteren Teil des Ökosystems abbilden.

Einziger Wermutstropfen bleibt der knappe Platz, um Grundlagenforschung, Entwicklungsdienstleistung und Produktion in Jena durchzuführen, doch die Polytives GmbH hofft, dass sich die Standortfrage rasch klärt. Ihr erstes fertig entwickeltes Produkt, ein Fließverbesserer auf Polymerbasis, verspricht Energieeinsparung und Nachhaltigkeit. Der Wirtschaftsminister zeigte sich gestern jedenfalls optimistisch. Gerade junge Unternehmen sollen groß denken – das Land wird sie auf ihrem Weg begleiten und unterstützen.

Innovation aus Thüringen sollte auch vor Ort angesiedelt sein. Der Freistaat profitiert noch immer von der Marke „Grünes Herz Deutschlands“. Gut ausgebildet, vernetzt und gefördert, können Wissenschaft und Kunststoffbranche dazu beitragen, diesen Titel lebendig zu halten.

19.08.2021 O. Guntner, Polytives GmbH


Save the date: Cross-Cluster-Wochen vom 13.09. bis 15. Oktober – Fokusthema „HYBRID VERNETZEN, REGIONAL KOOPERIEREN“

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Eine Veranstaltungsreihe der Thüringer Netzwerke zur branchenübergreifenden Zusammenarbeit

Nach einem erfolgreichen Debüt in 2020 mit 13 Tagungen, Online‐Seminaren, Workshops und Fachforen mit insgesamt 500 TeilnehmerInnen gehen die Cross-Cluster-Wochen nun in die zweite Runde, und zwar vom 13.09. bis 15. Oktober 2021.

Unter dem Schwerpunktthema „HYBRID VERNETZEN, REGIONAL KOOPERIEREN“ sollen Unternehmen branchenübergreifend zusammengebracht und regionale Wertschöpfung durch Kontaktschließungen gefördert werden. Ziel ist es außerdem, den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu stärken, und Informationen und Unterstützungsangebote für Thüringer Unternehmen koordiniert zu vermitteln und breit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Hier geht es zum Programm der Cross-Cluster-Wochen Thüringen 2021 mit den Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen und den Möglichkeiten der Anmeldung: Unser Veranstaltungsprogramm
 

Ministerpräsident Ramelow bei Mitglied des SmartTex-Netzwerkes

Der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow mit purventus-Geschäftsführer und -Mitarbeitern.

 

Der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow besucht auf seiner Sommertour Thüringer Unternehmen, die einen Beitrag zur Überwindung der Corona-Krise leisten. Am 7. Juli 2021 war er bei der purventus GmbH, ein Mitgliedsunternehmen des SmartTex-Netzwerkes. Purventus ist ein Thüringer Spezialist für reine Luft, der ein UV-System entwickelt hat, das die Virenbelastung in geschlossenen Räumen um bis zu 98% senkt.  www.smarttex-netzwerk.de/aus-den-unternehmen 

 


GET IN KONTHAKT: PROGRAMMIERUNG TRIFFT DESIGN

Das Zusammenspiel von Design und Programmierung ist essentiell, um intuitiv nutzbare digitale Produkte und Anwendungen zu entwickeln. Dabei geht es nicht mehr nur um klassisches Webdesign. User Experience Design (UX) und User Interface Design (UI) sind mittlerweile wichtige Bestandteile geworden, um den Anforderungen an Apps, Games, Websites oder auch Onlineshops gerecht zu werden.

Wie greifen Design und Programmierung bei Thüringer Kreativen aktuell ineinander? Wie sind die Teams aufgebaut? Welche Erfahrungen und Herausforderungen gibt es auf beiden Seiten in Bezug auf die Zusammenarbeit bzw. das Zusammenspiel? Was sollte eine Programmiererin über die Arbeit eines Designers unbedingt wissen und andersherum?

Im Format “Get in konTHAKt: Programmierung trifft Design” tauschen sich Programmierer und Designerinnen über diese und weitere Fragen aus. In siebenminütigen 1-zu-1-Kennenlernrunden haben sie Zeit, sich auszutauschen, zu erfahren, wie ihre Kollegen arbeiten, was gut bzw. auch weniger gut funktioniert oder welche Tools, Tipps und Tricks die Gesprächspartnerin kennt und nutzt.

Teilen Sie Ihr Wissen, stellen Sie Ihrem Gegenüber Fragen und erweitern Sie Ihr Netzwerk – bevor es heißt: “Nächste Runde!”.

FÜR WEN IST DIE VERANSTALTUNG GEEIGNET?

Thüringer Kreativschaffende, die im Bereich Programmierung/Entwicklung oder Design tätig sind, gerne über den Tellerrand schauen, ihr Netzwerk erweitern möchten sowie Interesse haben, zu erfahren, wie ihre Kollegen und Kolleginnen arbeiten und wie diese mit Herausforderungen umgehen.

ANMELDUNG

Die Teilnehmendenzahl ist auf 20 Personen (10 Designer, 10 Programmiererinnen) begrenzt.

Da es sich um eine Matchmaking-Veranstaltung handelt, bitten wir nur um Anmeldung, wenn Sie tatsächlich teilnehmen werden. Sollten Sie doch nicht teilnehmen können, geben Sie uns bitte schnellstmöglich Bescheid, um ein Nachrücken von der Warteliste zu ermöglichen. Dazu reicht eine kurze Nachricht an info (at) thueringen-kreativ.de. Vielen Dank.

Weitere Informationen sowie die Anmeldung finden Sie auf unserer Seite: https://thueringen-kreativ.de/thak/event-post/get-in-konthakt-programmierung-trifft-design/


Netzwerken auf Augenhöhe

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Im Netzwerkforum diskutieren Unternehmer auf Augenhöhe in einem geschützten Raum, um sich über gemeinsame Themen auszutauschen und bisher unentdeckte Synergien zu finden.
Das Format wurde Anfang des Jahres von Dr. Andreas Patschger vom Thüringer Zentrum für Maschinenbau (ThZM) ins Leben gerufen und aufgrund der sehr hohen Nachfrage gemeinsam mit den Netzwerken ELMUG, PolymerMat, ITnet Thüringen und Logistik Netzwerk Thüringen erweitert.

Mittlerweile diskutieren Unternehmer branchenübergreifend in 8 verschiedenen Zirkeln über spannende und konkrete unternehmerische Fragen von heute und morgen. Tendenz steigend! Dabei sind die bisherigen von den Geschäftsführern selbstgewählten Themen so bunt gemischt wie es nur sein kann: digitalisierte Geschäftsmodelle und -prozesse,  Mitarbeitergewinnung und -motivation, Marketing- und Innovationsstrategien, dezentrale Führung und New Work, Cyberkriminalität und Datensicherheit – und dies sind nur einige der Themen, die bislang in den exklusiven und vertraulichen Gesprächsrunden diskutiert wurden.

Das erste Kennenlernen der Unternehmer der einzelnen Zirkel fand über Online-Meetings statt. Schnell folgten physische Treffen vis-a-vis, um die neu geschlossenen Kontakte zu intensivieren und sich über zukünftige Kooperationen und gemeinsame Projekte zu unterhalten. Dabei sind jedoch alle Teilnehmer ergebnisoffen: Es geht nicht primär um die Anbahnung von neuen Geschäften, sondern vielmehr um thematisch tiefgründige Gespräche auf persönlicher Ebene und den daraus resultierenden Aufbau von Vertrauen. Denn Kontakte schaden nur denjenigen, die keine haben.

Für den Herbst 2021 wird aktuell eine große Präsenz-Zusammenkunft der einzelnen Zirkel geplant. Das ThZM sowie die Cluster ELMUG, PolymerMat, ITnet und LNT freuen sich auf viele weitere interessante Gesprächsrunden und auf das große Live-Treffen!

Sie als Geschäftsführer fühlen sich angesprochen und möchten ebenfalls an den exklusiven Gesprächsrunden teilnehmen? Dann bewerben Sie sich gerne direkt über andreas.patschger[at]tu-ilmenau.de.


3. Thüringer KI-Forum

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Unter der Schirmherrschaft des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft veranstaltet das Thüringer Zentrum für Lernende Systeme und Robotik (TZLR) gemeinsam mit der Digital Agentur Thüringen das dritte Thüringer KI-Forum.  

Freuen Sie sich auf spannende Vorträge und Diskussionen über aktuelle Entwicklungen in der Forschung und Einsatzmöglichkeiten Künstlicher Intelligenz im betrieblichen Umfeld. 

Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung finden Sie unter https://tzlr.de/3-thueringer-ki-forum/


DiagnosTech Workshop: Vom Produkt in die Vergütung: Point-of-Care-Tests (POCT) in der ambulanten Versorgung

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In der ambulanten Versorgung ist die Abrechenbarkeit zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) eine wichtige Voraussetzung, um Point-of-Care-Tests (POCT) im Markt zu etablieren. Dieser DiagnosTech-Workshop mit Vertretern des Uniklinikums Jena und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung widmet sich deshalb der Grundlage für die Vergütung ambulanter ärztlicher Leistungen – dem Einheitliche Bewertungsmaßstab für ärztliche Leistungen (EBM).
Die Veranstaltung wird im Rahmen des InfectoGnostics-Campusprojekts POCT-ambulant organisiert.
Inhalte des Workshops:

  • Wie ist die Abrechnung zu Lasten der GKV von diagnostischen Leistungen inkl. POCT in der ambulanten Versorgung geregelt?
  • Welche Laborparameter können aktuell nach EBM abgerechnet werden?
  • Wie werden neue in-vitro-diagnostische Leistungen in den EBM aufgenommen?
  • Vorstellung der externen Beantragung eines Beratungsverfahrens zur Aufnahme neuer in-vitro-diagnostischer Leistungen in den EBM nach §87 Absatz 3e SGB V Satz 1
  • Anforderungen an POCT für die Aufnahme in den EBM

Zielgruppe:

  • Personen mit Bezug zu Einführung und Implementierung von POCTs als In-Vitro-Diagnostik
  • Forscher und Forscherinnen und Entwickler und Entwicklerinnen von POCT
  • Interessierte Ärztinnen und Ärzte

Referenten: Vertreter der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und Dr. Robby Markwart

Sprache: Deutsch
Termin: 09.06.2021 von 14.00 bis 15.30 UhrOrt: online über GoTo Meeting Konferenz
Anmeldung: erfolgt über das Formular
Kontakt: Dr. Robby Markwart, POCT-ambulant@med.uni-jena.de, Tel. 03641-9395820

Weitere Informationen und Anmeldung


CCIT Impuls „Digitale Ökosysteme für neue Geschäftsmodelle“

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Die Cross-Cluster-Initiative Thüringen veranstaltet am 16.06.2021 einen einstündigen Online-Austausch zum Thema „Digitale Ökosysteme für neue Geschäftsmodelle“. Herr Dr. Trapp vom Fraunhofer Institut für experimentelles Software Engineering, ein Experte auf dem Gebiet digitaler Plattformökosysteme und Generierung digitaler User Experience, wird Ihnen neue Anregungen zum Thema geben.

Es erwartet Sie:

– ein spannender Keynote-Vortrag zum Thema „smarte Ökosysteme und digitale Nutzerfreundlichkeit“
– interaktiver, quasi-analoger Austausch (mit einem intuitiven Tool)

Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen. Hier können Sie sich kostenlos anmelden!


Die Investor Days Thüringen bringen über 600 Stakeholder der Start-up-Community, KMU und Investor*innen zusammen, um Kooperationen zu ermöglichen. Die Bewerbungsfrist für Pitcher endet am 16. Mai 2021. Anmeldungen für sonstige Teilnehmer sind bis zum 8. Juni möglich.

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Das interaktive Event-Format öffnet viel Raum für Gespräche, Know-How-Austausch, Inspiration und Networking. Neben den Live-Pitches von Start-ups und Wachstumsunternehmen finden Matchings mit der Business-Community sowie eine digitale Innovationsarena statt, in der sich Entrepreneur*innen mit personalisierten Avataren an virtuellen Ständen vorstellen.

https://investordays-thueringen.de/anmeldung/


Einkaufsgemeinschaft Corona-Tests: Mit Sammelbestellungen von Corona-Tests Logistik-, Liefer- und Produktkosten einsparen

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Testpflicht für alle Betriebe, Einrichtungen und Verwaltungen in Deutschland ab 20.04.2021

Hintergrund: Beschluss des Bundeskabinetts vom 13.04.2021
Am 13. April hat das Bundeskabinett die Testpflicht für alle Betriebe, Einrichtungen und Verwaltungen in Deutschland, beschlossen. Damit wird es für die Unternehmen zur Pflicht, jeder und jedem nicht ausschließlich im Homeoffice arbeitenden Beschäftigten mindestens einmal in der Woche, einen Test anzubieten. In besonderen Beschäftigtengruppen mit einem tätigkeitsbedingt erhöhten Infektionsrisiko müssen jede und jeder Beschäftigte mindestens zweimal pro Woche ein Testangebot vom Arbeitgeber erhalten. Die Beschäftigten sind aufgerufen, die Testangebote vom Arbeitgeber wahrzunehmen. Sie sind jedoch nicht dazu verpflichtet. Die Kosten für die Tests trägt der Arbeitgeber.
Die Verordnung ist am 15. April verkündet worden und tritt 5 Tage später, also am 20. April in Kraft. Am 30. Juni 2021 tritt sie außer Kraft.

Welchen Beschäftigten müssen zwei Tests pro Woche angeboten werden?

  • Beschäftigten, die vom Arbeitgeber oder auf dessen Veranlassung in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht sind,
  • Beschäftigten, die unter klimatischen Bedingungen in geschlossenen Räumen arbeiten, die eine Übertragung des Coronavirus SARS-CoV-2 begünstigen,
  • Beschäftigten in Betrieben, die personennahe Dienstleistungen anbieten, bei denen direkter Körperkontakt zu anderen Personen nicht vermieden werden kann,
  • Beschäftigten, die betriebsbedingt Tätigkeiten mit Kontakt zu anderen Personen ausüben, sofern die anderen Personen einen Mund-Nase-Schutz nicht tragen müssen, und
  • Beschäftigten, die betriebsbedingt in häufig wechselnden Kontakt mit anderen Personen treten.

Dokumentationspflicht:

  • Nachweise über die Beschaffung von Tests nach Absatz 1 und Absatz 2 oder Vereinbarungen mit Dritten über die Testung der Beschäftigten sind vom Arbeitgeber vier Wochen aufzubewahren.
  • Selbsttests reichen aus und müssen nicht unter Aufsicht durchgeführt werden.
  • Tests und Testergebnis müssen nicht dokumentiert werden.
  • Die Testung muss nicht zwingend in der Arbeitszeit stattfinden

Welche Tests können im Betrieb angeboten werden?

  • PCR-Tests: Diese Tests sind am zuverlässigsten. Sie müssen jedoch von medizinisch geschultem Personal entnommen und im Labor ausgewertet werden, was mindestens einen Tag dauert. In Unternehmen sind sie deshalb in der Regel nicht einsetzbar.
  • PoC-Antigenschnelltests: Es handelt sich um Medizinprodukte, deren Auswertung jedoch kein Labor benötigt:
    • Es gibt professionelle Antigenschnelltests, die durch geschultes Personal durchgeführt werden müssen. Im Betrieb können sie nach Schulung genutzt werden. Hersteller finden eine Aufstellung der vom BfArM gelisteten Tests. In dieser Aufstellung ist auch ersichtlich, welche Tests vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Abstimmung mit der Robert Koch-Institut (RKI) validiert sind und die festgelegten Mindestkriterien für Antigen-Tests erfüllen.
    • Zugelassen sind auch Antigen-Schnelltests zur Eigenanwendung, sogenannte Selbsttests. Eine Liste finden Sie auch hier auf den Seiten des BfArM.

 

Bestellungen ab sofort möglich

Im Moment möchten wir eruieren, ob prinzipiell Interesse an einer „Einkaufsgemeinschaft“ besteht. Einkauf, Logistik und Rechnungslegung würde medways übernehmen – so könnten alle Käufer von den günstigen Konditionen profitieren.

Über das medways-Online-Formular können Sie die gewünschten Tests bestellen >>

Für Vorab-Fragen schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an info@medways.eu


Die diesjährige Wettbewerbs-Runde um den „Innovationspreis Thüringen“ ist gestartet. Gewürdigt werden die besten marktfähigen Produkte und Technologien in vier Kategorien mit einem Preisgeld von insgesamt 100.000 Euro. Die Bewerbungsfrist endet am 30. Juni 2021

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Innovationen bestärken: Unter dem Motto „Innovativ? Ausgezeichnet!“ lobt das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft gemeinsam mit der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT), dem TÜV Thüringen e. V. sowie der Ernst-Abbe-Stiftung den Wettbewerb um den „Innovationspreis Thüringen“ aus. Unternehmen aus allen Branchen sehen sich damit konfrontiert, ihr Geschäftsmodell neu zu denken. Viele stellen sich erfolgreich den Herausforderungen und können mit neuen Lösungen und Produkten punkten – diese Leistungen wollen wir bekannt machen und auszeichnen! Der Wettbewerb verhilft zu mehr Sichtbarkeit – über die Grenzen Thüringens hinaus. Teilnehmen können Unternehmen jeder Größe, aber auch Einzelpersonen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit Sitz oder Betriebsstätte in Thüringen. Der Preis ist mit insgesamt 100.000 Euro dotiert und wird in vier Kategorien vergeben. Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2021. Informationen und Teilnahme: http://www.innovationspreis-thueringen.de


Einreichungen für 2. Buchprojekt gesucht: Entrepreneurship der Zukunft (Schwerpunkt Künstliche Intelligenz)

Die Rückmeldung auf den Call zum ersten Buch mit dem Schwerpunkt „Digitale Technologien und der Wandel von Geschäftsmodellen“ war überwältigend – sehr viele Einreichungen gingen auch zum Thema Künstliche Intelligenz ein. Aus diesem Grund haben sich die Herausgeber um Dr. Sebastian Gerth (Thüringer Kompetenzzentrum Wirtschaft 4.0) und Lars Heim (TU Clausthal) kurzerhand entschlossen, einen zweiten Sammelband zum Thema Entrepreneurship der Zukunft: Künstliche Intelligenz und datenbasierte Geschäftsmodelle aufzulegen. Das Buch erscheint ebenfalls bei SpringerGabler.

Ziel des Bandes ist, innovative Ideen und Ansätze aus Thüringen auch bundeslandübergreifend sichtbar zu machen sowie Wissenschaft und Wirtschaft fundiert miteinander zu verzahnen. Gesucht werden daher spannende Kapitel von Thüringer Akteuren, die in dem im DACH-Raum erscheinenden Buch eine Bühne finden können.

Alle wichtigen Informationen zu den fokussierten Themenbereichen, einzuhaltenden Deadlines und der Zielgruppe können dem offiziellen Call for Chapters entnommen werden.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt per E-Mail an Sebastian Gerth unter sebastian.gerth@uni-erfurt.de.

Die Herausgeber freuen sich auf Ihre Einreichungen für den zweiten Band!


CCIT Impuls „Digitale Ökosysteme für neue Geschäftsmodelle“ 16.06.2021 16 Uhr

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Sehr geehrte Damen und Herren,

am 16.06.2021 um 16 Uhr findet der CCIT Impuls „Digitale Ökosysteme für neue Geschäftsmodelle“ als einstündiger Online-Austausch statt. Herr Dr. Trapp vom Fraunhofer Institut für experimentelles Software Engineering,…

CCIT Impuls „Digitale Ökosysteme für neue Geschäftsmodelle“ – Thüringer ClusterManagement (ThCM) (cluster-thueringen.de)

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Herzliche Grüße

Ihre Cluster-Partner


CCIT bundesweit einzigartig: Starkes Bündnis für die Thüringer Wirtschaft

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Branchenübergreifender Austausch des CCIT als Standortvorteil & Innovationstreiber für Thüringen

Im Interview erläutert der Sprecher der Cross-Cluster-Initiative Thüringen (CCIT), Dr. Andreas Patschger, welchen Mehrwert die bundesweit einzigartige Kooperation für die Thüringer Wirtschaft generiert. Der Leiter des ThZM (Thüringer Zentrum für Maschinenbau) und Gründungsmitglied der Initiative betont die Vorteile des Austausches über die Grenzen der eigenen Branche hinaus:

„In den bestehenden Strukturen sind die Unternehmen entweder nur sehr lokal begrenzt oder nur in ihrer Branche vernetzt. Wenn wir uns vor Augen halten, dass Innovationen durch Neukombination von bereits vorhandenem Wissen entstehen, wird es notwendig, dass zum Beispiel der Südthüringer Werkzeugbauer in Kontakt mit der Jenaer Softwareschmiede kommen muss.“

Warum Thüringen besonders geeignet für branchenübergreifende Zusammenschlüsse ist und warum Dr. Patschger und die CCIT-Mitglieder bereit sind viel Arbeit in die Organisation der landesweiten Netzwerkarbeit zu investieren, lesen Sie im Interview im Wirtschaftsspiegel Thüringen.

Link zum Interview im Wirtschaftsspiegel

 

Über die Cross-Cluster-Initiative Thüringen

Ziel der Initiative ist es, die Branchen- und Technologiefokussierung der Netzwerke zu durchbrechen und Strukturen zu schaffen, die helfen, vorhandene Ideen und Projekte branchenübergreifend wirtschaftlich nutzbar zu machen. Die CCIT generiert Synergieeffekte aus den regionalen Kompetenzen und Ressourcen von KMU, Großunternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Verbänden. Durch Öffentlichkeitsarbeit rückt die Initiative die beteiligten Netzwerke und ihre Leistungen stärker in das Bewusstsein von Politik und Gesellschaft.

CCIT Mitglieder auf einem Blick mit Kurzvideos

Veranstaltungen im Netzwerktimer Thüringen


Masterclass „Innovating in Smart Textiles“ – Anmeldung bis 15.3.

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15-monatiges Programm zu intelligenten Textilinnovationen: Anmeldungen bis 15. März 2021 möglich

Das von Experten kuratierte 15-monatige Programm mit 12 Webinaren (je 2,5/3 Stunden) behandelt smarte Textilinnovation mit einem 360-Grad-Ansatz.

  • Vernetzen Sie sich mit wichtigen Wissens- und Innovationsführern im Bereich Smart Textiles aus ganz Europa.
  • Nehmen Sie an den Live-Sitzungen teil und nutzen Sie jederzeit die Kursunterlagen
  • Vernetzen Sie sich mit Gleichgesinnten bei der Abschlussveranstaltung im Juni 2022.

Die Europäische Meisterklasse vermittelt Wissen, Verständnis und Fähigkeiten, um das Innovationspotenzial im wachsenden Bereich der intelligenten Textilien nutzen zu können und  Einblick in den Stand der Technik von Smart Textiles, Schlüsseltechnologien, vielversprechende Zielmärkte, bewährte Geschäftsmodelle und die Wertschöpfung entlang der Lieferkette. Weitere Informationen finden Sie unter: www.textile-platform.eu

Die Veranstaltungsreihe wurde von Daniela Zavec (TITERA), Mitglied des SmartTex-Netzwerkes, und der European Technology Platform for the Future of Textiles and Clothing (ETP, Brüssel) entwickelt.

 


Einreichungen für Buchprojekt gesucht: Entrepreneurship der Zukunft

Dr. Sebastian Gerth vom Thüringer Kompetenzzentrum Wirtschaft 4.0 gibt gemeinsam mit Lars Heim von der TU Clausthal einen Sammelband zum Thema Entrepreneurship der Zukunft: Digitale Technologien und der Wandel von Geschäftsmodellen im Verlag SpringerGabler heraus.

Ziel des Buches ist, innovative Ideen und Ansätze aus Thüringen auch bundeslandübergreifend sichtbar zu machen sowie Wissenschaft und Wirtschaft fundiert miteinander zu verzahnen. Gesucht werden daher spannende Kapitel von Thüringer Akteuren, die in dem im DACH-Raum erscheinenden Buch eine Bühne finden können.

Alle wichtigen Informationen zu den fokussierten Themenbereichen, einzuhaltenden Deadlines und der Zielgruppe können dem offiziellen Call for Chapters entnommen werden.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt per E-Mail an Sebastian Gerth unter sebastian.gerth@uni-erfurt.de.

Die Herausgeber freuen sich auf Ihre Einreichungen!


19.02.21 – Online-Seminar zu BMWi-Konjunkturpaket (35C): Chancen für die erweiterte Thüringer Automobil- und Zulieferbranche

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Zur Unterstützung der deutschen Wirtschaft hat die Bundesregierung im Sommer 2020 ein bislang beispielloses Konjunkturprogramm beschlossen. Allein für die Automobil- und Zulieferindustrie und ihre angrenzenden Branchen wurde unter Punkt 35c dieses Bundesprogramms für die nächsten 4 Jahre ein 2-Milliarden-Euro-Förderpaket in Aussicht gestellt.

Die Vorteile für Sie als Thüringer Unternehmer liegen auf der Hand:

  • Sie können sich Investitionen in innovative Verfahren, Technologien und Anlagen anteilig fördern lassen.
  • Sie können sich produktnahe Forschungs- und Innovationsprojekte anteilig fördern lassen.
  • Sie können von der Bildung neuer Innovationscluster profitieren, wenn dadurch neue Ökosystemen für Wissens- und Erfahrungsaustausch entstehen sowie durch die gemeinschaftliche Nutzung etwa von Reallaboren.

Dieses Förderprogramm beinhaltet also sowohl die Förderung von FuE-Konsortien als auch Investitionszuschüsse für die Modernisierung Ihrer Produktion (Industrie 4.0, Digitalisierung etc.).

Wir möchten Sie gerne über die einzelnen Säulen und Bestandteile des Konjunkturprogramms informieren und Sie bei Fördervorhaben unterstützen.

weitere Informationen und Anmeldung unter: BMWi-Konjunkturpaket (35C): Chancen für die erweiterte Thüringer Automobil- und Zulieferbranche (cluster-thueringen.de)


Projekte als Modellvorhaben für die Industrie in Klinik-Plattform (IiK) „medConnect“ gesucht (Förderung BMBF)

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2020 hat sich medways e.V. mit seiner Servicegesellschaft medConform GmbH erfolgreich an einer Ausschreibung zum Aufbau einer Industrie in Klinik-Plattform beworben.

„medConnect“ wurde als eine von 20 Skizzen ausgewählt und wird in der Konzeptphase noch bis Ende März gefördert. Bei erfolgreicher Einreichung des Hauptantrages schließt sich eine dreijährige Erprobungsphase an. In dieser Phase wird einerseits die Servicegesellschaft der Plattform (medConform GmbH) zum Aufbau des Dienstleistungskonzeptes unterstützt. Darüber hinaus können separat 3 – 5 Modellvorhaben (industriegeführte Forschungs- und Entwicklungsprojekte) für jeweils max. 3 Jahre gefördert werden. Diese sollen interessante F&E-Themen verfolgen und der Erprobung der Dienstleistungen der Betreibergesellschaft dienen (Vergabe von Unteraufträgen).

Antragsberechtigt für die Modellvorhaben sind:

  • einzelbetriebliche Vorhaben (Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft)
  • Verbundvorhaben (Konsortien aus Unternehmen, Hochschulen, forschende Kliniken und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen)

Die Modellvorhaben sollen während der Erprobungsphase (ab 2022) starten.

In einem Workshop am wollen wir Ihnen unser Konzept, die Förderrichtlinie und Möglichkeiten zur Beteiligung an den Modellvorhaben vorstellen und mit Ihnen darüber ins Gespräch kommen:

Termin: 11. Februar 2021
Uhrzeit: 16:00 – 17:00 Uhr
Ort: Onlineveranstaltung
Anmeldung: über unser Online-Anmeldeformular (https://form.jotform.com/210255621515345)
Teilnahmegebühr: kostenfrei

Hintergrund zum Konzept der IiK-Plattform:

Ziel der IiK ist die Innovationsunterstützung von im klinischen Umfeld angesiedelten Produkt- und Verfahrensentwicklungen in der Medizintechnik und Diagnostik. Sie sollen einen engen und frühzeitigen interdisziplinären Austausch im Sinne von operativen Partnerschaften während der Entwicklung ermöglichen. Den in der Medizintechnik/Diagnostik tätigen Unternehmen soll auf diese Weise ein erleichterter Zugang zu ärztlicher Expertise, klinischen Daten und Erprobungsszenarien ermöglicht werden. Ferner sollen mit den Industrie in Klinik-Plattformen Produktentwicklungen durch wiederholte Rückkopplung mit dem klinischen Umfeld hinsichtlich ihres Anwender- und Patientennutzens optimiert werden. Den Unternehmen soll hierdurch auch die Möglichkeit gegeben werden, die Anforderungen an den Nutzennachweis von Anfang an zu berücksichtigen.

Zudem soll die Plattform besonders KMU und junge Unternehmen beratend von der Entwicklung über die Zertifizierung bis zur Erstattung durch die Gesundheitssysteme zur Seite stehen, wenn diese nicht über ausreichend eigene Ressourcen zum Aufbau eines geeigneten Qualitäts-, Zulassungs- und Risikomanagementsystems verfügen. Die IiK begleiten die Innovationsprozesse von der wissenschaftlich-technischen bis hin zur klinischen Machbarkeit, gegebenenfalls bis zum Übergang in den Versorgungsalltag und gewährleisten so eine beschleunigte Produktentwicklung im klinischen Umfeld.



Europäische Plattform für internationale Clusterzusammenarbeit – European Cluster Collaboration Platform (ECCP) Erster Anlaufpunkt für Cluster, die international agieren wollen

Seit ihrer Etablierung 2016 ist diese Plattform stetig gewachsen, sie enthält umfangreiche Serviceangebote und mittlerweile über 1000 Cluster-Profile aus aller Welt. Cluster können sich hier mit ihrem Profil und ihren Erfolgsgeschichten präsentieren.

https://www.clustercollaboration.eu

Neben europäischen Clustern findet man auch Informationen über Cluster außerhalb Europas, wie z.B. Japan, die USA, Brasilien, China, Indien, Südafrika, Südkorea, Mexiko usw. Mit einer Mapping-Funktion können potenzielle Kooperationspartner gesucht werden. Die Plattform bietet umfassende Informationen zu Clusterpolitik und Rahmenbedingungen, zu strategischen Clusterpartnerschaften für die Entwicklung gemeinsamer Internationalisierungsstrategien für die Mitgliedsunternehmen sowie speziell auf Cluster zugeschnittene Fördermöglichkeiten, Projektpartnersuchen und Matchmaking-Veranstaltungen.
Ein wichtiger Teil der Plattform ist die Veröffentlichung von relevanten Cluster-Ausschreibungen der Europäischen Kommission. Aktuell richtet sich z. B. ein COSME-Call direkt an Cluster: „European Cluster Excellence Programme with ClusterXchange scheme connecting ecosystems and cities“, Deadline ist am 2. Februar 2021.
Aus Thüringen sind derzeit nur 5 Cluster mit einem Profil vertreten: ThEEN, medways, OptoNet, InfectoGnostics und Spectronet. Es wäre schön, wenn sich weitere Thüringer Cluster und Netzwerke hier eintragen würden. Dabei können wir Sie gern unterstützen: Enterprise Europe Network Thüringen / STIFT (Beate Schmalfuß, b.schmalfuss@stift-thueringen.de, Tel. +49 361 789 23 24)


3. Industrieforum „Smarte Fertigung“

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Integration flexibler Fertigungstechnologien und intelligenter Prozessketten

Weniger Ausschuss, höhere Effizienz, weniger Verluste, höhere Qualität – intelligente flexible Fertigungssysteme helfen bei der Verbesserung der Prozesseffizienz. Es bestehen viele Möglichkeiten Sensoren in den Fertigungs-/ Herstellungsprozess zu integrieren. Was sind aber gute Lösungen für mein Unternehmen, wer ist in Thüringen ein exzellenter Ansprechpartner? Gerade die Hochschulen halten hier hervorragende Expertisen vor und haben mit Thüringer Unternehmen innovative Ansätze umgesetzt. Wie finde ich aber den richtigen? Muss es unbedingt ein FuE-Projekt sein? Wir unterstützen Sie bei der Suche nach geeigneten Kontakten in die Thüringer Unternehmens-und Wissenslandschaft. Wir helfen Ihnen beim Aufbau neuer Wertschöpfungsnetzwerke rund um das Thema smarte Fertigungssysteme.

Mehr: »


Ressourceneffizienz auf der »elmug4future«

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Der effiziente Umgang mit natürlichen (Luft, Wasser, Fläche, Rohstoffe, Energie, …) und ökonomischen (Personal, Kapital, Wissen, …) Ressourcen ist eine Schlüsselkompetenz zukunftsfähiger Gesellschaften in einem sozialen, ökonomischen, ökologischen und technologischen Kontext hoher Komplexität. Die nächste »elmug4future« widmet sich diesem Themenfeld aus dem Blickwinkel der Mess- und Sensortechnik und lädt Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft zu einem breiten Dialog ein.

Wir suchen nach Vorträgen für die »elmug4future«  2021. Wenn Sie Beispiele für eine ressourcenschonende Technologie oder Beispiele aus Ihrem Unternehmen haben, füllen Sie das Formular für den Call aus: »


Digitale Messe „Flying Fair Thuringia“

Am 10.12.2020 ist Anmeldeschluss – melden Sie sich jetzt an

Derzeit können Sie kaum neue internationale Kontakte zu knüpfen? Dann machen Sie es virtuell! Die LEG Thüringen bietet Thüringer Unternehmen, Institutionen, Hochschulen und Netzwerken die Möglichkeit kostengünstig einen virtuellen Messestand zu buchen. Sie können Ihren Stand mit Firmenlogo, Broschüren, Werbefilmen, Roll-ups, Links zu Webseiten und einem Steckbrief ausstatten. Ein/e VertreterIn Ihres Unternehmens kann als Avatar den Stand betreuen und z.B. über Chat, Videocall oder einfach per E-Mail kontaktiert werden.

Informieren Sie sich unter www.thueringen-international.de/flying-fair. Dort können Sie sich auch gleich anmelden und alle Inhalte für den Stand eintragen und hochladen. Für einmalig 430 € können Sie bis zum Ende des 2. Quartals 2021 / für einmalig 610 € bis Ende 2021 Teil der „Flying Fair Thuringia“ sein.

Diese Ausstellung geht nun um die Welt. Im Jahr 2021 wird Thüringen International Veranstaltungen, Messen und Online Business Missions mit der Flying Fair Thuringia im Gepäck durchführen. In dieser digitalen Form stellt die LEG das Thüringer Know-how in unterschiedlichen Ländern vor und sorgt für internationales Publikum, das mit Ihnen B2B-Gespräche führen kann.


2.- 4.12.2020: Online Workshops für Fahrzeughersteller & Zulieferer

Infos zum Förderprogramm „Zukunftsinvestitionen Fahrzeughersteller und Zuliefererindustrie“

Die geplanten Fördermaßnahmen zielen auf eine umfassende Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Fahrzeugherstellern und Zulieferindustrie. Sie können an dieser virtuellen Veranstaltungenreihe teilnehmen.  Die Workshops werden als Online-Veranstaltungen vom 02. bis 04. Dezember 2020 jeweils vormittags und nachmittags stattfinden.

Weitere Informationen zu den Workshops finden Sie auf der Website www.kopa35c.de. Dort können Sie sich auch anmelden.


Umfrage: Wie bewältigen die Thüringer Unternehmen den Corona-Herbst?

Fünf Partner aus Wissenschaft und Beratung haben sich zum Zentrum Digitale Transformation Thüringen (ZeTT) zusammengeschlossen. Zum ZeTT gehören: die Ernst-Abbe-Hochschule, die Friedrich-Schiller-Universität, die TU Ilmenau, Arbeit und Leben Thüringen sowie das IWT – Institut der Wirtschaft Thüringens GmbH.

Der ZeTT-Radar ermittelt zum zweiten Mal Lageeinschätzung und Erwartung der Thüringer Wirtschaft. Der Online-Fragebogen richtet sich an Geschäftsführer und Unternehmer aller Branchen. Die Beantwortung dauert nur etwa 6 Minuten. Hier können Sie vom 1.10. bis zum 31.10. teilnehmen: www.zett-thueringen.de/zett-radar


Corona-Hilfen für Unternehmen bis Dezember 2020 verlängert

Coronahilfen für Unternehmen

Ab Mitte Oktober gilt das Hilfsprogramm Corona-Überbrückungshilfe II. Damit können nun Unternehmen, die von der Corona-Pandemie betroffen sind, bis Ende des Jahres eine Unterstützung erhalten.

Im September haben das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Bundesministerium der Finanzen vereinbart, wie das Programm von September bis Dezember 2020 fortgeführt werden soll: Die Förderung wird ausgeweitet und die Zugangsbedingungen werden vereinfacht.

Die IHK Suhl bietet in ihrem „Ratgeber-Newsletter“ einen Überblick über die Änderungen für die Periode September bis Dezember 2020:  https://www.suhl.ihk.de/mediathek/ratgeber-newsletter/september-2020/…

Hier können Sie einen „Vorabcheck-Überbrückungshilfe“ machen: https://www.suhl.ihk.de/coronavirus/corona-ueberbrueckungs …

 

PS: Die Antragsfrist für die Corona-Überbrückungshilfe für die Monate Juni bis August 2020 wurde bis zum 9. Oktober 2020 verlängert. Nach dem 9.10.2020 ist keine rückwirkende Beantragung mehr für Juni bis August möglich.

 


Informieren, vernetzen, kooperieren:
Cross-Cluster-Woche Thüringen erfolgreich beendet

Über 500 Teilnehmer bei der Cross-Cluster-Woche vom 16. – 25.9.2020

Aktuelle Trends, Forschungsprojekte und Kooperationen online erlebbar zu machen, war ein ambitioniertes Vorhaben. Die Themen waren breit gefächert – von Sensorlösungen, Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz, Energiewende, Quantentechnologien, regionaler Wertschöpfung bis zur Infektionsdiagnostik, z.B. von COVID-19.

Die Resonanz auf die 13 Tagungen, Online-Seminaren, Workshops und Fachforen der Auftaktveranstaltung war für unsere Initiative ermutigend. Durch die gemeinsame Ausrichtung der Veranstaltungen unter dem Dach der Cross-Cluster-Initiative konnten Unternehmen branchenübergreifend zusammengebracht und der Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft gestärkt werden. Obwohl solche Veranstaltungen gerade von direkten bilateralen Gesprächen leben, haben wir gezeigt, dass ein Austausch auch virtuell funktionieren kann.

Aufbauend auf diesem Erfolg, der den Bedarf an übergreifendem Informationsaustausch verdeutlicht, werden wir den angestoßenen Transfer weiter ausbauen. Unter den Netzwerkmanagern herrscht Einigkeit, dass gemeinsame und hybride Veranstaltungen die Zukunft sein werden. Das detaillierte Programm der Themenwoche finden Sie in diesem Flyer: pdfCross-Cluster-Woche-Thüringen 2020.pdf 1.03 MB

Pressemitteilung auf » PRESSEBOX.de

 


Corona-Unterstützung per Website und Telefon

Die Wirtschaftsförderung Jena schaltet eine Beratungshotline für lokale Unternehmen.

Die Hotline ist erreichbar unter der Telefonnummer 03641 – 8730030 von Montag bis Donnerstag zwischen 9 und 12 Uhr. Weitere Informationen erhalten Sie in der Pressemitteilung von JenaWirtschaft.

Alle wichtigen Informationen sind auch zu finden unter www.jenawirtschaft.de/coronahilfe.
Die Website wird fortlaufend ergänzt und aktualisiert.



Digitalisierung der Arbeitsplätze

Links zu Dokumenten und weiterführenden Infos:


Medizinprodukte und Persönliche Schutzausrüstung (PSA) gesucht

Vereinfachte Zulassungswege zugesichert!

Um Lieferengpässe bei PSA und Medizinprodukten – Gesichtsmasken, Schutzanzüge, Schutzbrillen, Operationsmasken,  Untersuchungshandschuhe, um nur Beispiele zu nennen – in der aktuellen Corona-Krise zu beseitigen, hat die EU-Kommission am 13. März 2020 aufgrund der akuten Probleme bei der Versorgung mit medizinischer Schutzausrüstung und Medizinprodukten eine Empfehlung verabschiedet, die am 16. März 2020 im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlich wurde.

Das Land Thüringen bittet alle Akteure um Unterstützung in folgenden Bereichen:

  • Beschaffung von Schutzausrüstungen und Hilfsmittel für medizinische Dienstleister aus dem Ausland
  • Erhöhung der Thüringer Kapazitäten zur Herstellung dieser Güter.
  • Z.B. Lagerbestände mit Schutzausrüstung, Kenntnis von Dienstleistern, die noch lieferfähig sind, Aufbaumöglichkeit für eigene Produktionsleistungen – jedwede Information ist hilfreich.

Wenn Sie Möglichkeiten zur Unterstützung haben, bitte melden Sie sich bei uns. Wir geben Ihre Angebote weiter!

Accordeon

 

>> Diese Institute suchen Hersteller

von u.a. Schutzbrillen, Vollgesichtsmasken, FFP2-Atemschutzmasken, OP-Masken, Schutzkitteln, Ganzkörper-Schutzanzügen, Einweghandschuhen und Materialien zur Probenahme und Desinfektion:

 

Produkte Zuständige Beschaffungsstelle Kontakt
Persönliche Schutzausstattung, FFP2 Masken, OP-Masken, Schutzkittel Generalzolldirektion Generalzolldirektion
Zentrale Beschaffungsstelle der Bundesfinanzverwaltung
Ansprechpartner:
Doris Steurer
Tel.: 022830316-448
E-Mail: Doris.Steurer@zoll.bund.de
Desinfektionsmittel Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Inneren (BMI) Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern (BMI)
Abteilung Beschaffungen
Ansprechpartner:
Susanne Nachtigall
Tel.: 022899610-2001
E-Mail: susanne.nachtigall@bescha.bund.de

 

>> Ihr Unternehmen kann Maschinen oder Anlagen liefern?

Sollte Ihr Unternehmen Maschinen oder Anlagen für die Produktion der oben genannten Artikel kurzfristig liefern können oder freie Produktionskapazitäten besitzen  (z.B. durch Umwidmung aktuell nicht genutzter Produktionsanlagen), nehmen Sie bitte Kontakt zu den unten genannten Stellen auf. 

Folgende Angaben sind grundsätzlich für eine schnelle und unkomplizierte Bearbeitung von großem Nutzen:

  • Für welches Produkt / welche Produkte können Sie kurzfristig Dienstleistungen anbieten?
  • Welche Art wäre Ihre Dienstleistung (Maschinen, Produktion von ganzen Produkten oder Zulieferteilen)?
  • Wie schnell wären Sie lieferfähig?
  • Sind Sie mit den relevanten genannten Normen vertraut und wenden sie aktuell bereits an?

Kontaktformular des VDMA zur Übermittlung von Liefer- bzw. Produktionskapazitäten
Ansprechpartner:
Diethelm Carius |  Tel.: 069756081-47
Niklas Kuczaty   |  Tel.: 069756081-48

SPECTARIS: Matchmaking-Plattform der Medizintechnikindustrie
Ansprechpartner:
Matthias Konen | E-Mail: konen@spectaris.de

Medical Mountains: Corona Drehscheibe (Angebote, Gesuche, Kontaktformular)

Ansprechpartner:
Bettina Heim | Tel.: 07461-96972162 | E-Mail: heim@medicalmountains.de

>> Infos über relevante Normen und Zulassungsverfahren

 

Produkte Normen und Zulassungsverfahren Weiterführende Informationen
Desinfektion Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hat aufgrund einer Gefahr für die öffentliche Gesundheit eine Allgemeinverfügung zur befristeten Zulassung 2-Propanol-haltiger Biozidprodukte zur hygienischen Händedesinfektion erlassen. Allgemeinverfügung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Stellungnahme des Bundesministeriums für Gesundheit zur vorübergehenden Zulassung von Biozidprodukten
Persönliche Schutzausrüstung (PSA) Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) erteilt Sonderzulassungen für das Inverkehrbringen von Schutzmasken auch ohne Vorliegen der gemeinhin notwendigen CE-Zertifizierung. So können Hersteller in Deutschland eine produktbezogene Sonderzulassung erlangen, wenn die Anforderungen der Norm DIN EN 14683:2019-6 erfüllt werden. Der Nachweis hierfür ist in einem anerkannten Prüflabor zu erbringen. Anerkannt werden zudem explizit in den Ländern Australien, Japan, Kanada und USA gültig zugelassene Produkte.
Die Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik (ZLS) erläutert eine vereinfachte Prüfordnung von Schutzmasken auf Grundlage einer Empfehlung der EU Kommission: Anschaffung und Einsatz von Schutzmasken auch ohne CE-Zertifizierung.
Sonderzulassungsverfahren durch das BfArM

Erläuterung des vereinfachten Bewertungsverfahrens und Prüfstellen

Medizintechnik und Medizinprodukte Die europäische Medizinprodukterichtlinie bzw. -verordnung (Medical Device Directive MDD bzw. Medical Device Regulation MDR) und das deutsche Medizinproduktegesetz (MPG) regeln die Gewährleistung der Produktsicherheit und die Kommunikation mit den Behörden und benannten Prüfstellen. Voraussetzung für das Inverkehrbringen ist der Nachweis der Konformität mit o.g. Regulierungen im Zuge einer CE-Zertifizierung. Außerdem gilt für das Betreiben von Medizinprodukten die Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV).Hersteller, die beabsichtigen Medizinprodukte in Verkehr zu bringen, müssen dies online beim Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) anzeigen und sich registrieren lassen. Aktuelle europäische Medizinproduktrichtlinien und Regularien
Medizinischer Zulieferbereich Zulieferteile und –module gelten nicht als Medizinprodukte (ausgenommen Software) und müssen nicht individuell CE-zertifiziert werden, auch wenn das Endprodukt ein Medizinprodukt ist. Allerdings bestehen Vorschriften in Bezug auf das Qualitätsmanagement des Endprodukt-Herstellers, wie insbesondere ISO 13485. Qualitätsmanagementsysteme für Zulieferer

>> Kontakte und Informationen für branchenfremde Unternehmen

Sollte Ihr Unternehmen Maschinen oder Anlagen für die Produktion der oben genannten Artikel kurzfristig liefern können oder freie Produktionskapazitäten besitzen  (z.B. durch Umwidmung aktuell nicht genutzter Produktionsanlagen), nehmen Sie bitte Kontakt zu den unten genannten Stellen auf.

Folgende Angaben sind grundsätzlich für eine schnelle und unkomplizierte Bearbeitung von großem Nutzen:

  • Für welches Produkt / welche Produkte können Sie kurzfristig Dienstleistungen anbieten?
  • Welche Art wäre Ihre Dienstleistung (Maschinen, Produktion von ganzen Produkten oder Zulieferteilen)?
  • Wie schnell wären Sie lieferfähig?
  • Sind Sie mit den relevanten genannten Normen vertraut und wenden sie aktuell bereits an?

Kontaktformular des VDMA zur Übermittlung von Liefer- bzw. Produktionskapazitäten
Ansprechpartner:
Diethelm Carius |  Tel.: 069756081-47
Niklas Kuczaty   |  Tel.: 069756081-48

SPECTARIS: Matchmaking-Plattform der Medizintechnikindustrie
Ansprechpartner:
Matthias Konen | E-Mail: konen@spectaris.de

Medical Mountains: Corona Drehscheibe (Angebote, Gesuche, Kontaktformular)
Ansprechpartner:
Bettina Heim | Tel.: 07461-96972162 | E-Mail: heim@medicalmountains.de

 


Beschleunigte und prioritäre Bearbeitung von Projektanträgen

zur Identifizierung von Forschungsaktivitäten im Rahmen der IGF zur Erforschung von COVID-19 und Maßnahmen zur Bekämpfung von Negativfolgen im Zuge des Ausbruchs von Sars-CoV-2 bittet das Forschungsnetzwerk Mittelstand AiF e.V. im Namen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) um Hinweise auf COVID-19 relevante IGF-Anträge.

Relevante Anträge werden -unter Beachtung der für die IGF geltenden Begutachtungsregelungen- beschleunigt begutachtet und bearbeitet. Es gelten jedoch weiterhin die Regelungen für das wettbewerbliche Auswahlverfahren zur themenoffenen Förderung von Vorhaben im Rahmen des Programms zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung.

Für mehr Informationen, lesen Sie bitte das Schreiben der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen.


Liquiditätshilfen

Überblick Corona-Fördermittelhilfsprogramme der KfW Förderbank
Statement zur Maßnahmenpaket der BMF & BMWi

KfW-Kredite

  • KfW Unternehmerkredite, z.B. KfW037, KfW290 – Zuständigkeit: Banken/Sparkassen. Info: KfW
  • ERP Gründerkredit KfW073 – Zuständigkeit: Banken/Sparkassen. Info: KfW
  • KfW Sonderprogramme (Vorbehalt EU) – Zuständigkeit: Banken/Sparkassen. Info: KfW

Bürgschaften

 


Finanzielle Hilfen

 

  • Bundesförderung von Produktionsanlagen, von persönlicher Schutzausrüstung und dem Patientenschutz dienender Medizinprodukte sowie deren Vorprodukte: Flyer des BMWi-FöRiLi-Schutzausrüstung-ZiB
  • Entschädigungen nach § 65 Infektionsschutzgesetz
    Es ist in der Rechtssprechung bislang umstritten, ob ein Unternehmen, das aufgrund behördlicher Anordnung schließen musste, rechtlichen Anspruch auf Entschädigung nach § 65 IfSG hat. Die IHK Südthüringen geht davon aus, dass auch Betriebsschließungen schadensersatzpflichtig sind. Wir empfehlen betroffenen Unternehmen, einen formlosen Antrag nach diesem Musterformular zu stellen und diesen beim Landesverwaltungsamt einzureichen. Eine Frist zur Antragstellung gibt es nicht. Informationen: suhl.ihk.de

Steuerzahlungen und Sozialversicherung

Steuerliche Maßnahmen zur Berücksichtigung der Auswirkungen des Coronavirus:

  • Gewerbesteuerstundung – Zuständigkeit: Gemeinde. Info: BMF/BMWi
  • Anpassung Steuervorauszahlungen – Zuständigkeit: Finanzamt/Gemeinde. Info: BMF
  • Umsatzsteuer-Stundung – Zuständigkeit: Finanzamt. Info: BZSt
  • Aussetzung Vollstreckungsmaßnahmen bis 31.12.2020 Zuständigkeit: Finanzamt. Info: BMF
  • Stundung Sozialversicherungsbeiträge in Härtefällen – Zuständigkeit: Rentenversicherung. Info: DRV

https://www.bundesfinanzministerium.de/ … /Steuerstundung

Neue Fristen:

Verlängerung der Abgabgefristen für Steuererklärungen – Zuständigkeit & Info: Thür. Finanzministerium
Verlängerung Insolvenzantragspflicht auf den 30.09.2020


Corona-Hilfsmaßnahmen für Unternehmen

Bestätigung für krisenrelevante Unternehmen im Bereich Medizintechnik & Gesundheit

Sie benötigen eine offizielle Bestätigung der Einstufung Ihres Unternehmens als krisenrelevantes Unternehmen? Bitte beachten Sie die folgenden Informationen.
Gern können Sie sich auch für weitere Informationen mit medways e.V. in Verbindung setzen: info@medways.eu

Voraussetzungen in Kürze: 

  • Sie sind in den Bereichen Gesundheit, Medizintechnik, Diagnostik etc. tätig,
  • Ihre Produktion läuft auf Hochtouren aber allmählich werden Komponenten und Zulieferteile knapp,
  • Sie wünschen sich ein Schreiben des Landes (Wirtschaftsministerium) über Ihre Einstufung als krisenrelevantes Unternehmen, um bei Ihren Lieferanten als besonders wichtig eingestuft und bevorzugt beliefert zu werden.

Vorgehen:

  • ein offizielles Schreiben über eine Einstufung Ihres Unternehmens als „krisenrelevantes Unternehmen“ zur Aufrechterhaltung ihrer Lieferketten und Produktionsprozesse können Sie auf persönliche Nachfrage beim Thüringer Wirtschaftsministerium (Herr Thomas Müller, Referat 22 Digitales, Industrie und Cluster) beantragen
  • als krisenrelevant können Unternehmen und Einrichtungen betrachtet werden, die zur Aufrechterhaltung des staatlichen Gemeinwesens notwendig sind und bei denen es wichtig ist, dass sie weiterarbeiten und die Versorgung der Menschen sicherstellen. Eine rechtliche Regelung findet sich dazu in der Verordnung zur Bestimmung Kritischer Infrastrukturen nach dem BSI-Gesetz (BSI-KRITIS-Verordnung) vom 22.04.2016
  • eine Ausstellung der benötigten (nicht rechtsverbindlichen) Bescheinigung erfolgt auf Basis eines formlosen und begründeten Antrag des Unternehmens nach Einzelfallprüfung

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