DiagnosTech Workshop: Vom Produkt in die Vergütung: Point-of-Care-Tests (POCT) in der ambulanten Versorgung
In der ambulanten Versorgung ist die Abrechenbarkeit zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) eine wichtige Voraussetzung, um Point-of-Care-Tests (POCT) im Markt zu etablieren. Dieser DiagnosTech-Workshop mit Vertretern des Uniklinikums Jena und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung widmet sich deshalb der Grundlage für die Vergütung ambulanter ärztlicher Leistungen – dem Einheitliche Bewertungsmaßstab für ärztliche Leistungen (EBM).
Die Veranstaltung wird im Rahmen des InfectoGnostics-Campusprojekts POCT-ambulant organisiert.
Inhalte des Workshops:
- Wie ist die Abrechnung zu Lasten der GKV von diagnostischen Leistungen inkl. POCT in der ambulanten Versorgung geregelt?
- Welche Laborparameter können aktuell nach EBM abgerechnet werden?
- Wie werden neue in-vitro-diagnostische Leistungen in den EBM aufgenommen?
- Vorstellung der externen Beantragung eines Beratungsverfahrens zur Aufnahme neuer in-vitro-diagnostischer Leistungen in den EBM nach §87 Absatz 3e SGB V Satz 1
- Anforderungen an POCT für die Aufnahme in den EBM
Zielgruppe:
- Personen mit Bezug zu Einführung und Implementierung von POCTs als In-Vitro-Diagnostik
- Forscher und Forscherinnen und Entwickler und Entwicklerinnen von POCT
- Interessierte Ärztinnen und Ärzte
Referenten: Vertreter der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und Dr. Robby Markwart
Sprache: Deutsch
Termin: 09.06.2021 von 14.00 bis 15.30 UhrOrt: online über GoTo Meeting Konferenz
Anmeldung: erfolgt über das Formular
Kontakt: Dr. Robby Markwart, POCT-ambulant@med.uni-jena.de, Tel. 03641-9395820